Dabei waren nicht nur bau­li­che Bar­rie­ren im Fokus der Passant*innen. Zusätz­lich wur­den bspw. kom­pli­zier­te Spra­che, Unver­ständ­nis gegen­über Men­schen, die sich etwas anders aus­drü­cken, feh­len­de Braille Schrift oder feh­len­de digi­ta­le Mög­lich­kei­ten (wie z. B. eine Bar­rie­re-App) genannt.

Neben der gro­ßen Samm­lung von über 25 Bar­rie­ren ent­stan­den schö­ne Gesprä­che, in denen erkenn­bar wur­de, dass es ein gro­ßes Anlie­gen vie­ler Men­schen mit und ohne Behin­de­rung ist, auf das The­ma Bar­rie­re­frei­heit auf­merk­sam zu machen und für die gleich­be­rech­tig­te Teil­ha­be aller Men­schen zu sen­si­bi­li­sie­ren. Hier­für wird sich der Ver­ein För­der­kreis Licht­blick e. V. auch künf­tig wei­ter ein­set­zen.

Auch die Kin­der kamen auf ihre Kos­ten: mit Ham­mer und Nagel schlu­gen sie ein Herz für Inklu­si­on auf klei­ne Bret­ter und umspann­ten es mit bun­ter Wol­le.

„Die Akti­on anläss­lich des inter­na­tio­na­len Pro­test­ta­ges für Men­schen mit Behin­de­rung war ein vol­ler Erfolg“ kon­sta­tier­te Lau­ra Wur­zel (Spre­che­rin der AG „Inklu­si­on und Bera­tung“ und Mit­glied des neu gewähl­ten Vor­stan­des). „Es ist ein­fach wich­tig, immer wie­der für den Abbau von Bar­rie­ren, auch von denen, die sich in den Köp­fen befin­den, zu sen­si­bi­li­sie­ren. Nur so kann Teil­ha­be aller Men­schen zu ent­ste­hen, denn Inklu­si­on gelingt gemein­sam.“